Umweltingenieurwiss. an der EPFL oder an der Universität?
Eine bereichsübergreifende Tätigkeit im Herzen der Gesellschaft
Umweltingenieurinnen und -ingenieure sind in der Lage, durch Forschungsprojekte zum wissenschaftlichen Fortschritt in diesen Bereichen beizutragen sowie innovative technische Lösungen in Sachen Abwasseraufbereitung, rationelle Bodenbewirtschaftung oder Verfahren zur Messung der Luftverschmutzung zu erarbeiten.
Ihre solide Ausbildung in den Grundlagenwissenschaften (Mathematik, Physik, Biologie, Chemie) sowie ihre fundierten IT- und ingenieurwissenschaftlichen Fähigkeiten ermöglichen ihnen die Entwicklung einer bereichsübergreifenden Sichtweise auf umweltbezogene Fragestellungen. Sie spielen damit eine zentrale Rolle bei der Konzeption innovativer Projekte sowie der Koordination von deren Durchführung.
Als Fachpersonen können sie u. a. zur Entwicklung von Drohnen für den Einsatz in Katastrophengebieten beitragen, Algorithmen zur Modellierung der Umweltfolgen von Lärmbelästigung und Verschmutzung durch städtische und industrielle Entwicklungen erstellen oder auch Massnahmen zur Schadensbegrenzung bei Naturkatastrophen (Überschwemmungen oder Lawinen) vorschlagen.
Ein Studium an der EPFL oder an der Universität?
Während Umweltingenieurinnen und -ingenieure der EPFL eher in der Lage sind, technologische und nachhaltige Lösungen für diese umweltbedingten Herausforderungen zu erarbeiten, tragen Studienabgängerinnen und -abgänger der kantonalen Universitäten, deren Lehrpläne Umweltwissenschaften mit Geistes- und Sozialwissenschaften verbinden, vermehrt dazu bei, Umweltmanagementpläne unter Einbeziehung politischer, ethischer und gesellschaftlicher Aspekte zu entwickeln.
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Station 10
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